Probleme & Ressourcen | Ziele | Maßnahmen |
nach PESR | nach SMART | Wer? Was? Wann? Wie? Wieviel? Wo? |
Probleme
Etiology/Ursachen - Med. Diagnosen
Symptome/Beobachtungen - direkt - indirekt - abgeleitet
- Kenntnisse (Fr./Hr. kennt ...) - Fähigkeiten (Fr./Hr. kann ...) - Fertigkeiten (Fr./Hr. kann ...) - Hilfsmittel (Fr./Hr. hat ...) |
Das Ziel (Was) ist zum Zeitpunkt (Wann) erreicht
- die Einschränkung ist ausgeglichen (kompensativ) - der Risikofaktor ist reduziert (präventiv) - die Fähigkeit/Fertigkeit ist gefördert (rehabilitativ) - das Leiden ist gelindert (palliativ) |
Die Pflegefachkraft - gleicht Einschränkungen aus (kompensativ) - reduziert Risikofaktoren (präventiv) - fördert Fähigkeiten/Fertigkeiten (rehabilitativ) - lindert Leiden (palliativ)
durch (Hilfsformen, -arten) - (S) schulen / beraten - (U) unterstützende Umgebung schaffen / Utensilien bereitstellen - (B) beaufsichtigen - (A) anleiten - (TÜ) teilweise übernehmen - (VÜ) vollständig übernehmen |
Bei der Pflegezielklassifikation handelt es sich um ein Klassifikationsschema, dass Pflegeziele in fünf trennscharfen Kategorien einteilt, um das Phänomen Pflege besser zu verstehen und die Umsetzung des Pflegeprozesses in die Pflegepraxis zu ermöglichen:
1. Kompensativ, 2. Präventiv, 3. Rehabilitativ, 4. Palliativ, 5. Kurativ*
Durch diese Klassifikation wird ein einheitlicher Formulierungsansatz angeboten, um alle möglichen Pflegeziele des zu Pflegenden zu ordnen. Ausgangspunkt der Pflegeplanung bzw. der Pflegehandlung ist (und bleibt) der Pflegebedürftige. Die Pflegeziele sollen aus der Sicht des zu Pflegenden wahrgenommen und formuliert werden. Welche Wünsche und Bedarfe hat der zu Pflegende? Welche Ziele sollen konkret erreicht werden?
*5. Kurative - Welche Ursachen entfernen? (Krankheiten heilen)
Da zurzeit Pflegefachkräfte in Deutschland keine kurativen Maßnahmen eigenverantwortlich planen und durchführen können bzw. dürfen, wird diese Kategorie an dieser Stelle der Vollständigkeit halber erwähnt, im weiteren Verlauf jedoch nicht berücksichtigt.